konzertprogramm
2007
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  • DUO 12
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  • Reformationsfest
  • Ostinato
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  • Max E. Keller (Schweiz) - Festkonzert zum 60. Geburtstag

    calmo e furioso

    Sonntag, 11.03.2007 17.00 Uhr

    Trio RUGA : Walter Ifrim, Klarinetten; Volker Rausenberger, Akkordeon; Johannes Nied, Kontrabass

    Max E. Keller (1947) calmo e furioso (2003/04) für Klarinette, Akkordeon und Kontrabass (Auftrag der Stadt Winterthur)
    Roland Moser (1943) cantando con voci diverse (1999) für Akkordeon
    Susanne Stelzenbach (1947) gesichter (2004) für Klarinette
    Nadir Vassena (1970) macchine parlanti (2002) für Klarinette, Akkordeon und Kontrabass

    Helmut Zapf (1956) Sommer (1997) für Klarinette und Akk.
    Rainer Rubbert (1957) Ballade (1979) für Kontrabass solo
    Michael Heisch (1963) Disintegration (2005) für Klarinette, Akkordeon und Kontrabass

    Trio Ruga
    Walter Ifrim und Johannes Nied sind Gründungsmitglieder des Ensemble Aventure in Freiburg i.Br. Ifrim studierte in Bukarest, war dort Soloklarinettist im Sinfonieorchester und an der Oper. Seit 1983 lebt er in Deutschland und ist als als Solist und Kammermusiker interational tätig. Uros Rojko, Bernardo Kuczer, Nicolaus A. Huber, Helmut Oehring u.a. haben für ihn Werke geschrieben. Nied studierte in Freiburg, ist Gastmusiker beim Ensemble Modern Frankfurt, beim Klangforum Wien und bei Heinz Holliger. Er ist auch Komponist: das Pellegrini Quartett, das Ensemble Aventure und die Schola Heidelberg haben seine Werke aufgeführt. Volker Rausenberger studierte bei Josef Bugala, Hugo Noth, Stefan Hussong sowie bei Joseph Macerollo in Toronto. Leiter einer Akkordeonklasse an der Musikschule Freiburg, sowie Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Freiburg. Preisträger des int. Gaudeamuswettbewerbs für Neue Musik in Rotterdam. Arbeitet mit verschiedenen Komponisten zusammen, u.a. Volker Heyn, Juliane Klein, Christian Billian, Toshio Hosokawa, Uros Rojko. Konzertiert sowohl solistisch als auch kammermusikalisch im In- und Ausland.

    Eintritt 8,- / erm. 5,- €

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    Passionsmusik

    Die 7 letzten Worte Jesu Christi am Kreuz

    Karfreitag, 06.04. 17 Uhr

    "Die 7 letzten Worte Jesu Christi am Kreuz" Streichquartett von Joseph Haydn
    "Die 7 letzten Worte Jesu am Kreuz" Chorsätze von Helmut Zapf

    "Ein vielversprechendes Talent mit Doppelbegabung" - so nannte Deutschlandradio Berlin den in Berlin lebenden jungen Dirigenten und Klarinettisten Helge Harding. Nach ersten Preisen beim europäischen Jungsolisten Wettbewerb in Luxemburg und Jugend Musiziert studierte Helge Harding zunächst Klarinette in Dortmund und Frankfurt. Zunehmend daran interessiert sich auch als Dirigent ausbilden zu lassen studierte er in Amsterdam Dirigieren und Klarinette. Zahlreiche Stipendien zeichneten seine überdurchschnittlichen Leistungen aus.       
    Als Solist und Kammermusiker auf der Klarinette ist Helge Harding bereits auf vielen Bühnen Europas aufgetreten. Seine Kompetenz auf dem Gebiet der Neuen Musik führte dazu, dass er mit bekannten Ensembles und Dirigenten zahlreiche Werke der Neuen Musik aus der Taufe gehoben hat. Nebenbei unterrichtet er an verschiedenen Konservatorien und Musikhochschulen.
    Dieses breite Spektrum an Fähigkeiten, Erfahrungen und Interessen prägen die packenden Interpretationen von Helge Harding und bedingen sein umfangreiches Repertoire.

    Das SONAR Streichquartett Berlin (Susanne Zapf, Gregor Dierck, Nikolaus Schlierf, Cosima Gerhardt) ging 2006 aus dem DASZ Quartett hervor. Unter dem ursprünglichen Namen konzertierte das Quartett mit Kompositionen zeitgenössischer Musik bei verschiedenen Festivals in Europa, aber auch mit eigenständigen Programmen, welche sich aus Werken der klassischen Streichquartette und Kammermusik zusammensetzt.

    Helge Harding, Klarinette (Berlin)
    Sonar-Streichquartett (Berlin/Hamburg)
    St.-Annen-Kantorei

    Eintritt 11,- / erm. 8,- €

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    V. Zepernicker Frühling

    Sonntag, 20.05. 17 Uhr

    Kammerchor ad libitum – berlin
    Leitung: Rustam Samedov

    Der gemischtstimmige Kammerchor pflegt ein Repertoire an Werken der klassischen Chorliteratur von alten Meistern bis zur Neuzeit. Die Mitglieder sind musikalisch versierte junge Menschen, darunter angehende Tonmeister, Musiklehrer und Instrumentalisten.
    Rustam Samedov wurde in St. Petersburg geboren. Ab dem 6. Lebensjahr erhielt er eine musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier und Gesang. 1997 kam er nach Deutschland. Seit 2002 studiert er an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Chordirigieren und seit 2005 Orchesterdirigieren.
    Rustam Samedov erhielt 2005 den Förderpreis der Musikakademie Rheinsberg für seine außergewöhnliche musikalische Leistung.

    Eintritt 11,- / erm. 8,- €

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    Festival Neue Musik

    XV. Zepernicker   Randspiele

    Donnerstag, 28.06.07 21 Uhr

    Die Lange Nacht davor… Prolog der Randspiele

    Freie Improvisationen, Neue Musik und Tangos -
    TRIO AUS
    Johannes Bauer, Posaune (Deutschland)
    Thomas Cayton, Kontrabass (Australien)
    Tony Buck, Schlagwerk (Australien)
    und Susanne und Veli Kujala, Akkordeon (Finnland)

    anschließend (ca. 22.30 Uhr) findet das
    Eröffnungsfeuerwerk der XV. Randspiele
    statt. Eine pyrotechnische Installation von und mit Udo Liedtke / Musik: Thomas Gerwin

     

    Freitag, 29.06.07

    20 Uhr: Eröffnungskonzert

    Diagonale I - Werke von
    Ahn, Kl. Huber, Katzer, Rajewa, Rusconi, Tiensuu, Wahren und Zapf
    Ausführende:
    Susanne und Veli Kujala, Akkordeon (Finnland)
    Bettina Buchmann, Akkordeon (Schweiz)
    Cornelius Finke, Oboe (Deutschland)
    BOREAS Blechbläser Ensemble (Deutschland)

     

    22 Uhr: III. Zepernicker Liederbuch – Teil I

    Werke von Filonenko, de Gelmeni, Hill, H. Keller, Kreidler, Schellhase, Sommer
    Ausführende:
    Eiko Morikawa, Sopran (Japan)  - Erik Drescher, Flöte (Deutschland) 
    Matthias Badczong, Klarinette (Deutschland) - Matthias Bauer, Kontrabass (Deutschland) 
    Katharina Hanstedt, Harfe (Deutschland) - Hjorleifur Jonsson, Percussion (Island) 
    Lea-Rahel Bader, Violoncello (Deutschland)  - Szymon Jakubowski, Klavier (Polen)
    Akkordeon: Jan Jachmann, Nancy Laufer, Annette Rießner (Deutschland), Christine Paté (Frankreich)

     

    Samstag, 30.06.07

    15 - 19 Uhr: sound tour / panketal mobile II

    Musik in den Schweizer Bergen
    um 15:00 Uhr Gemeindehaus an der Sankt-Annen-Kirche
    (Fahrradverleih und Autokonvoi am Gemeindehaus)
    ca. 15:45 Uhr Rütlistrasse 22 AKA Design
    ca. 16:15 Uhr Vierwaldstätter Strasse 51 Küchenstudio Korbicki
    ca. 16:45 Uhr Genfer Platz 2 Gemeindhaus/ Bibliothek
    ca. 17:30 Uhr Unterwaldenstraße 45 Atelier Rose Schulze
    ca. 17:45 Uhr Solothurnstraße 19  Familie Dr.Tobias und Steffi Schade
    ca. 18:15 Uhr Kirche Zepernick
    nach der Soundtour gegen
    19 Uhr APERO durch den Kulturattaché der Schweizer Botschaft, Katharine Schaf Chevalley

    Werke für Sopran, Violoncello, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Akkordeon, Klavier, Orgel, Percussion und Elektronik, sowie Alphorn, Kuhglocken und Jodler

    Werke von Ablinger, Katzer, Kl. Huber, Ott, Köppel, M.E. Keller, Kessler, Klein, Daske, Schwertsik, Wyttenbach, Pritchard, u.a.

    Ausführende:
    Mitglieder des Ensembles JungeMusik BerlinBrandenburg und weitere Solisten aus der Schweiz, Großbritannien und Deutschland: Claudia Herr, Eiko Morikawa (Sopran), Christopher Redgate (Oboe), Sebastian Hofmann (Percussion), Garry Berger, Paul Archbold (Elektronik), Matthias Gassert (Alphorn), Thomas Bächli (Klavier), Jan Jachmann, Nancy Laufer (Akkordeon), Alex Nowitz (Jodeln) und Rolf Gerlach - Panketal (Lesung): Rütli-Etüdli

    20 Uhr: …ohne Akkordeon I

    Ein Konzert des Sonarquartetts aus der Reihe Berlin im Quadrat – gefördert durch die INM Berlin in Zusammenarbeit mit den Randspielen Zepernick
    Werke von
    Koezeghy, Katzer (UA), Ligeti, Stier (UA), Zapf   
    Ausführende:
    Sonar-Streichquartett  Berlin/Hamburg
    Dieter Hähnchen  Panketal (Fagott)

    22 Uhr: Mixt(o)ur

    Werke von
    Eggert, Heider, Hippe, M. Huber, Jordan, Lohse, Zapf
    Ausführende:
    Nürnberger – Akkordeon - Orchester, Leitung: Stefan Hippe
    Katharina Hanstedt, Harfe (Deutschland)
    Hjorleifur Jonsson, Percussion (Island)

     

    Sonntag, 01.07.07

    10.30 Uhr: Festgottesdienst zu den Randspielen

    Predigt. Prof.Dr.Dieter Schnebel
    SONAR-Streichtrio: „LAMA“ für Streichtrio von Dieter Schnebel
    sowie das
    BOREAS-Bläserensemble mit Werken von Hannes Zerbe und Gabriel Irany

     

    15 Uhr: …ohne Akkordeon II - Literatur und Musik

    In Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste Berlin
    Peter Adolphsen, Lesung (Kopenhagen)
    es erklingt Musik von Paul Archbold, Johannes Hildebrandt, Peter Lang und Lothar Voigtländer 
    Instrumentalisten:
    Erik Drescher Flöte (Berlin), Christopher Redgate, Oboe (Oxford), Paul Archbold, Elektronik (London), Szymon Jakubowski, Klavier (Szczecin)

     

    17 Uhr: DIAGONALE II

    Werke von Bashmakov, Holz, Hoyer, Katzer, Klemola, Oehring, Raappana, Whittall (UA)
    Ausführende: Susanne und Veli Kujala, Akkordeon, Orgel (Finnland)
    Annette Rießner, Akkordeon (Deutschland) - Josefine Horn, Orgel (Deutschland)
    Klarinette: Cornelia Boczek, Klarinette (Schweiz) - Matthias Badzcong, (Deutschland)
    Florian Juncker, Posaune (Deutschland) - Hjorleifur Jonsson, Percussion (Island)

     

    19 Uhr: III Zepernicker Liederbuch – Teil 2 (UA) Abschlusskonzert

    Werke von Dowlasz, Goldmann, Göritz,  Luecker, Mex, Nowitz, Schenker, Elikowski-Winkler, Rachaniotis

    Ausführende:
    Akkordeon: Veli Kujala, (Finnland), Christine Paté (Frankreich), Jan Jachmann, Annette Rießner, Susanne Stock, Gerhard Scherer (Deutschland),
    Eiko Morikawa, Sopran (Japan) - Erik Drescher, Flöte (Deutschland)
    Matthias Badczong, Klarinette (Deutschland)
    Christopher Redgate, Oboe (Großbritannien) - Matthias Bauer, Kontrabass (Deutschland)  
    Noam Yogev, Horn (Israel) - Katharina Hanstedt, Harfe (Deutschland)
    Hjorleifur Jonsson, Percussion (Island) - Lea-Rahel Bader, Violoncello (Deutschland)  
    Szymon Jakubowski, Klavier (Polen), Susanne Kujala, Orgel (Finnland) und das
    BOREAS Blechbläser Ensemble (Deutschland)

     

    Während der gesamten Randspiele ist zu sehen und zu hören
    Klanginstallation im Kirchgarten:
    - transmission - von André Bartetzki
    eine Videoinstallation von Veit Lup im Gemeindehaus
    sowie eine Ausstellungen von
    Hannelore Teutsch und Rose Schulze.
    Zur soundtour besteht die Möglichkeit während der verschiedenen Stationen die mp3-soundclips Halali von Taymur Streng zu hören.

     

    Die Randspiele sind eine Veranstaltung der ev. Kirchengemeinde Zepernick
    Wir danken allen Komponisten, die für die beiden UA - Konzerte ihre Kompositionen für ein “Vergelt’s Gott” geschrieben haben.
    Wir danken den privaten Spendern Friedrich Goldmann, Georg Katzer, Ellen Hünigen und Sebastian Stier.
    Und nicht zuletzt den Institutionen und Stiftungen:
    Land Brandenburg, Landkreis Barnim, E-Studio der Akademie der Künste, Finnische Botschaft,
    Schweizer Botschaft, Team-Druck Zepernick
    GEMA Stiftung, EWE Stiftung, LUSES - Stiftung, Pro Helvetia, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Deutscher Musikrat

    Gesamtkarte: Vorverkauf: 30,- € / 25,- € Tageskasse: 35,-€ / 30,- €
    Tageskarte: Vorverkauf: 15,- € / 10,- € Tageskasse: 20,- € / 15,- €
    einzelne Konzertkarte: kein Vorverkauf Tageskasse: 10,- €/ keine Ermäßigung
    Einzelkarte für nur ein Atelierkonzert bei sound tour: 2,- €
    Ermäßigung für Studenten, Azubis, Wehrdienstleistende u.a.; Schüler frei.
    Kartenvorverkauf in Zepernick bei Müller (Rundfunk) und Schrader (Drogerie), in Bernau im Fremdenverkehrsamt sowie per Fax: 030 98311461

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    Konzert für 2 Gitarren, Gesang & Orgel

    DUO 12

    Sonntag, 23.09. 17 Uhr

    mit Daniel Wolff und Daniel Göritz (Gitarre), Bettina Bruns (Sopran), Karin und Helmut Zapf (Orgel)

    Das Konzert, mit vielen Bachwerken im Programm, ist vor allem geprägt durch Bearbeitungen des so genannten Orgelbüchlein von Joh. Seb. Bach. Verschiedene Choräle werden sowohl im Original mit der Orgel als auch in der Bearbeitung (Göritz/Wolff) für Gitarrenduo erklingen. Durch dieses Gegenüber kommt die ganze Kompositionskunst Johann Sebastian Bachs zum Ausdruck - denn die Instrumentationen für zwei Gitarren beleuchten die besondere klangliche Sensibilität des Bachschen Kontrapunkts und bieten Gelegenheit, durch den Wechsel mit der Orgel, sich der Innigkeit der Choräle ganz aufs Neue zu nähern. Um diesen Schwerpunkt des Konzertes zu verstärken wurden Arien und Rezitative aus den Bachkantaten "Ich hab genug" - "0 ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe" und "Mein Herze schwimmt in Blut" mit ins Programm genommen. Natürlich wird Italienische Gitarrenmusik aus dem 15./16.Jahrhundert (von Francesco da Milano) nicht fehlen.

    Die beiden Gitarristen lernten sich 1994 während ihres Doktorats an der Manhattan School of Music in New York kennen. Ihre ähnlich gelagerten Aktivitäten im Bereich des Komponierens, Arrangierens und auch ihr gemeinsames musikwissenschaftliches Interesse führten bald zu ihrer Zusammenarbeit als Duo.
    Daniel Wolff ist Brasilianer, lebt in Porto Alegre und ist Professor für klassische Gitarre und Orchestration an der dortigen Universität.
    Daniel Göritz lebt in Berlin und lehrt als Professor für klassische Gitarre an der Musikhochschule "Hanns Eisler".
    Neben ihren vielfältigen individuellen kammermusikalischen und solistischen Aktivitäten in ihrer Heimat führen sie trotz der geographischen Distanz die Zusammenarbeit im Duo mit Regelmäßigkeit fort.
    Das Hauptinteresse des Duos gilt der Erweiterung des Gitarrenrepertoires durch ungewöhnliche neue eigene Bearbeitungen klassischer Werke von Komponisten wie z.B. J.S. Bach, L.v. Beethoven, F. Schubert oder R. Schumann.
    Zurzeit arbeitet das Duo an einer mehrteiligen Reihe von CD-Aufnahmen dieser Bearbeitungen.
    Bettina Bruns lebt in Berlin und studierte klassischen Gesang und freie Kunst in der Hansestadt Hamburg. Sie arbeitet als Konzert- und Oratoriensängerin sowie als Performerin in den Grenzbereichen der Darstellenden Kunst und Musik.

    Eintritt: 10,- € ; erm 8,- €

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    Konzert für Blockflötenensembles

    „Les trois en bloc”...

    Sonntag, 14.10. 17 Uhr

    ... und das St.-Annen-Flötenquintett
    Als Abschluss eines vorangegangenen Workshops spielen das Ensemble "Les trois en bloc" sowie das Sankt - Annen - Flötenquintett Werke aus verschiedenen Musikepochen. Dabei steht das Ensemble Les trois en bloc mit seinem brillanten Spiel dieser Instrumentengattung im Mittelpunkt des Konzerts und bindet einige Werke, welche in Zusammenarbeit mit dem Blockflötenkreis der Kirchengemeinde zum Klingen gebracht wird, in sein Programm mit ein. Sogar ein ganz neues Werk soll von beiden Gruppen gemeinsam zur Uraufführung gebracht werden, welches auch an dem Wochenende erarbeitet wird und extra für dieses Ereignis von Peter Kösheghy und Helmut Zapf komponiert wurde. Gespannt darf man auch auf das doppelchörige Musizieren sein, das seinen besonderen Höhepunkt zur Zeit des Frühbarock in der italienischen Musik (vor allem in Venedig) fand und in diesem Konzert neben anderen Kompositionen Alter Musik zum klingen kommt.

    Uraufführung des Stückes "les sons perdus" für drei Blockflöten von Max E. Keller.

    Eintritt: 9,- €; erm 7,- € (Studenten, Azubis); Schüler frei

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    Chorkonzert

    Kantaten zum Reformationsfest

    Sonntag, 28.10 17 Uhr

    Sankt - Annen - Kantorei, Solisten, Orchester
    unter der Leitung von Kantorin Karin Zapf

    es erklingen die Bachkantaten "Wachet auf, ruft uns die Stimme", "Ein feste Burg ist unser Gott" sowie "Ein überlebender aus Warschau" von Arnold Schönberg

    Beide Kantaten entstanden in der Leipziger Zeit Johann Sebastian Bachs. Der kunstvoll komponierte Eingangschoral der Kantate "Ein feste Burg ist unser Gott" ist quasi eine Motette und wird als einer der Höhepunkte der bachschen Choralbearbeitungskunst angesehen. Textquelle sind alle 4 Strophen des Lutherliedes in Anlehnung an Psalm 46.
    Die Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme" basiert auf dem Choral des lutherischen Pastors Nicolai, welchen er aus Matthäus 25, 1-13, in Liedform brachte. In diesem Gleichnis Jesu bringt er die ganze Liebe Gottes zu seiner Kirche zum Ausdruck. Bach entwickelt daraus quasi einen Liebesgesang, welcher sich in der damaligen Zeit musikalisch kaum von den weltlichen barocken Liebesgesängen unterscheidet.
    In diesem Konzert zum nahenden Kirchenjahresende erklingt als Gegenpol zu den Bachkantaten "Ein Überlebender aus Warschau" von Arnold Schönberg (komponiert 1947), einem musikalischen Denkmal an den Holocaust. Der benutzte Text ist eine Erzählung: 1943 kam es zu einem Aufstand der dort noch lebenden Juden im Warschauer Ghetto gegen die deutschen Besatzungssoldaten. Nach einem vierwöchigen Kampf wurden viele Juden auf der Stelle getötet, die Überlebenden in die Gaskammern nach Treblinka geschickt…
    Mit dieser Unterbrechung der beiden Bachkantaten wollen wir die Aufmerksamkeit neu wecken, ein Wachrütteln aus den uns so scheinbar gut vertrauten Klängen Bachscher Musik erreichen. Schönbergs Werk unterstreicht die kirchenjahreszeitliche Stellung dieses Konzerts: das Kirchenjahr geht dem Ende zu, eine Zeit, in der man der Verstorbenen in besonderer Weise gedenkt und den Blick auf die Ankunft Christi richtet.

    Eintritt: 12,- € / erm. 9,-

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    Ostinato

    Sonntag, 18.11. 17 Uhr im Gemeindehaus

    Konzert für Oboe (Cornelius Finke), Klavier (Hermann Keller), Schlagzeug (Hjorleifur Jonsson) und Posaune (Matthias Jann)

    es erklingen Werke von Reiner Bredemeyer, Hermann Keller, Juliane Klein und Helmut Zapf

    In dem Konzert ist neben den Kompositionen auch eine Lesung Programmpunkt: Hermann Keller liest aus dem Buch von Friedrich Christian Delius, welches den Titel "Mein Jahr als Mörder" trägt. Kaum ein zeitgenössischer deutscher Autor hat sich derart oft mit den 50er und 60er Jahren im Nachkriegsdeutschland beschäftig wie Friedrich Christian Delius. Der dokumentarische Teil des Buches baut auf penible Archivrecherchen und biographisch verbürgte Erlebnisse auf. Entstanden ist eine Ost-West-Geschichte aus dem Kalten Krieg, die eng verwoben ist mit einer fast vergessenen Episode des Widerstands im Dritten Reich.
    Das Werk Bredemeyers (1929 -1995) - einem Altmeister der Neuen Musik, ist quasi das Pendant zum Buch. Bredemeyer im September 1995: "Durch die "Wende" endgültig von der Illusion befreit, Musik könnte irgendwelche Veränderungen auslösen, will ich weiterhin versuchen, die "Umwelt" ein bisschen freundlicher tönend zu machen."

    Das Konzert wird vom Deutschen Musikrat gefördert.

    Eintritt: 9,- € / erm. 7,- € (Studenten, Azubis) Schüler frei

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    Alte Weihnachtslieder - neu

    Sontag, 09.12. 17 Uhr

    Alte deutsche Weihnachtslieder sind schön. Ihre uralte Botschaft vom Licht, das in finsterster Zeit geboren wird – trifft sie uns noch?
    Wird doch allzu oft gewohnheitsmäßig an ihrer gewaltigen (Über)Lebenskraft vorbei gesungen.
    Wir wollen ihren pulsierenden Kern wieder spüren. Dass es Mut braucht für die Hoffnung auf Licht mitten im Dunkel. Dass man auch deshalb singt. Bis das »Freuet euch« auftaucht. Unerwartet. Dann entdecken wir das Alte neu.

    »O dass mein Sinn ein Abgrund wär’
    und meine Seel’ ein weites Meer,
    dass ich dich möchte fassen.«

    Paul Gerhardt

    Es singt ein Solistenchor aus Berlin unter der Leitung von Christian Steyer, der auch die Liedfassungen geschrieben hat.

    Eintritt 8,- Euro / erm. 6,- Euro.

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    Weihnachtskonzert

    Camille Saint-Saens "Weihnachtsoratorium"

    Mittwoch, 26.12. 17 Uhr und 19 Uhr

    Sankt – Annen – Kantorei Zepernick
    Sopran: Eiko Morikawa; Mezzosopran: Constanze Morelle; Alt: Angelika Weber; Tenor: Hans Beatus Straub; Bass: Wilfried Staufenbiel
    Zu unseren traditionellen Weihnachtskonzerten lädt die Sankt – Annen – Kantorei wieder herzlich ein. Gern lässt man sich beim Ausklingen der Festtage noch einmal in das frohe Geschehen mit hinein nehmen, kann man doch die Festtagsstimmung durch Hören und Singen der weihnachtlichen Weisen im Herzen behalten. Zu bekannten Weihnachtsliedern und Harfenmusik bildet die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Camille Saint - Saens den Höhepunkt des Programms. Camille Saint Saens (1835-1921) gilt als typisch französischer Komponist seiner Zeit: Klarheit und Übersichtlichkeit der Proportionen, verhaltene Expressivität der Sprache, Eleganz der melodischen Linien sowie eine noble und reizvolle Harmonik zeichnen auch sein Oratorio de Noel aus. Das Werk ist mit fünf Solostimmen besetzt, vierstimmigen gemischten Chor, Streichern, Orgel und Harfe.
    Leitung: Kantorin Karin Zapf

    Eintritt 12,- Euro / erm. 10,- Euro.

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    zum Neuen Jahr

    Festliche Trompetenmusik

    Samstag, 19.01.2008 17 Uhr und 19.30 Uhr

    Mit Joachim Schäfer (Dresden) und dem Kammerorchester Prenzlau
    Schäfer, geboren in Dresden, studierte von 1990 bis 1994 in seiner Heimatstadt an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber”. Die Kritik würdigt zuvörderst seine technische Souveränität sowie sein müheloses und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er vor allem auf der Piccolotrompete hohe Maßstäbe setzt.
    Es erklingen Werke klassischer Meister der Trompeten- und Orchestermusik.

    Eintritt 12,- Euro / erm. 10,- Euro.

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